Hallo, ich bin Peter Fritzenwallner, Künstler und arbeite in den Bereichen Performance, Skulptur, Malerei und auch im Öffentlichen Raum.

 

(meine Kunstprojekte findet ihr hier:

 www.pfff.at, www.daihatsu-rooftop-gallery.at)

 

Aber worum es hier auf dieser Seite eigentlich geht:

Im Frühling 2016 hat mich der Astrovirus "gepackt". Zuallererst wollte ich mir gleich einen großen Dobson bauen, doch da trat auch gleich wieder Ernüchterung ein. Gewissenhaftigkeit beim Bau, Transportfragen, Platzbedarf, etc.

 

Gleichzeitig entdeckte ich die Astrofotografie, die mich dann auch immer mehr interessierte. Besonders hier in Österreich gibt es eine rege und sehr hochqualitative Szene an Astrofotografen. Mit Begeisterung surfte und surfe ich noch immer auf den Homepages von Thomas Henne, Markus Blauensteiner, Jens Zippel, Marcel Drechsler, Sarah Wager, Tommy Navratil, Gabriele Gegenbauer und vielen anderen spannenden AustrofotografInnen.

 

Ebenso gibt es interessante Vlogs auf youtube von Frank Sackenheim (astrophotocologne) und Daniel Nimmervoll. 

 

Ich personlich versuche mich seit Anfang 2017 in der Astrofotografie. Besonders Deepsky hat es mir angetan.

Besonders begeistern mich Dunkelnebel der Kataloge LDN, L und B.

 

Leider sind diese aus Wien-Donaustadt, von meinem Garten aus nur sehr schwer bis gar nicht zu fotografieren.

Deshalb habe ich mir vor kurzem auch eine Qhy 163, eine gekühlte mono-CMOS Kamera gekauft, um zumindest in Schmalband die Sommer -, Herbst- und Winternebellandschaften der Milchstraße mit einem Lacerta 72/432 ED-APO und einem Skywatcher 200/800 Newton zu fotografieren.

 

Ab und zu fahre ich auch raus auf die Hohe Wand um auch in RGB Bilder zu versuchen. Die Bildbearbeitung mit Pixinsight geling schon besser, Probleme bereiten mir aber auch noch einige Punkte, wie in Galaxien eine ordentliche Farbsättigung zu erreichen, das Rauschen zu bändigen und das richtige Maß beim Strecken zu finden. Genauso ist die Jusage meines Newtons immer wieder eine Herausforderung.

Aber ich mache das alles nicht um da der Beste zu werden, sondern es geht ums Tun und ich bin froh, rausschauen zu dürfen in den Kosmos. Schön, ist es auf der Welt zu sein, rund herum die Wunder des Universums, von den kleinsten Atomen, Pflanzen, Tieren und Mineralien auf der Erde bis hinauf zu den größten Strukturen!!! :)!

 

Hier in meiner Gartensternwarte in Wien Donaustadt, beim Entwirren des Kabelsalats. Die Knicksäule ist selbstgeschweisst :) Damit kein Meridianschwenk notwendig ist und ich während den Aufnahmeserien beruhigt schlafen kann, denn morgens muss die Kleine in den Kindergarten gebracht werden und dann wird an diversen (Kunst-)Projekten gearbeitet oder gejobbt um das Geld für die nächste Astro-Anschaffung an Land zu ziehen.

*1983 in Mittersill, Salzburg,

lebt und arbeitet in Wien.

2003-2009 Universität für Angewandte Kunst Wien.

 

peter.fritzenwallner@gmail.com